Bei Schweinelende kannst Du ja nicht viel falsch machen. Du kannst sie natürlich totbraten, aber warum solltest Du, wenn Du nach meinem Rezept arbeitest. Besorge Dir als erstes vom Fleischer deines Vertrauens ein oder zwei Schweinelenden. Die legst Du in eine Marinade aus süßlichem Schwarzbier – bei uns ist das Pupenschulze, Eibauer oder Freiberger – zwei Eßlöffel Bautzner Senf, Pfeffer und Zwiebeln für 1 – 2 Tage ein.
6 – 8 große Kartoffeln
Pistazienöl
Oregano, Basilikum, Pfeffer und Salz
Den Ofen auf 175° vorheizen. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in grobe Würfel. In einer Schüssel vermengst Du sie mit den Gewürzen und dem Öl, gibst sie auf ein Backblech (mit Backpapier) und dann ab für ca. 30 min in die Röhre.
Eisbergsalat
aufgetaute oder frische rote Johannisbeeren
Pfeffer, Öl und je eine Prise Salz und Zucker
Schneide den Salat recht feinfädlig und vermenge alle Zutaten. Je nach dem, wie viel Säure Du im Salat haben willst, gibst Du mehr oder weniger Johannisbeeren dazu.
eingelegte Schweinelende
Johannisbeeren
Wasser
ein Eßl. Creme fraiche
Salz und Zucker
einen TL Butter
Die Schweinelenden portionierst Du jetzt, wie Du es möchtest. Ich habe sie einfach halbiert.
Wenn die Kartoffeln noch ca. 15 min brauchen, heizt Du die Pfanne an. Gib die Lendenstücke hinein und wende sie nach maximal 2 min. Jetzt regulierst Du den Herd auf geringe Hitze, gibst eine halbe Tasse Wasser, eine Hand voll Johannisbeeren und eine halbe Tasse der Marinade dazu (in dieser Reihenfolge, sonst kann die Soße bitter werden) und legst den Deckel auf die Pfanne. Lass die Lende jetzt 8 – 10 min ruhen. Die Flüssigkeit sollte nur ganz leicht köcheln.
Wenn die Kartoffeln die gewünschte Bräune haben, drehst Du den Ofen ab. Mach die Druckprobe, ob das Fleisch durch ist, oder schneide einfach hinein.
Verrühre jetzt die Creme fraiche mit 2 Eßl. der Bratensoße und gib alles wieder zum Fleisch. Schmecke mit Salz und Zucker ab und lass zum Schluß die Butter in der Soße schmelzen. Wenn Du magst, kannst Du vorher noch die Soße abbinden. Jetzt ab auf den Teller und dann auf den Tisch – guten Appetit!