Grill und Eisenpfanne

In jedem Manne steckt ein Kind, und das will kochen!

Skordalia

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Verdammt ist das lecker! Ich hab ja schon einiges ausprobiert und gerade griechische Gerichte begeistern mich immer wieder. Das kannte ich aber noch nicht! Skordalia – eine Kartoffel-Knoblauch-Creme, die als Vorspeise oder als Dip gereicht wird. Das Rezept hab ich bei „Stiftung Warentest“ gefunden. Kartoffeln oder eingeweichtes Weißbrot sowie viel frischer Knoblauch, Olivenöl und ein Schuss Zitrone sind eigentlich die Grundzutaten. Man kann es aber noch ein wenig aufpeppen und dann brauchst Du für 4 Portionen:

ca. 250 g mehlig kochende Kartoffeln
eine Knoblauchknolle
1 EL Creme fraiche
2 El Olivenöl
1–2 EL Zitronensaft
Salz

Zubereitung

Im Originalrezept wird frischer Knoblauch verarbeitet – ich schlage Dir aber vor, den Knoblauch vorher zu rösten.
Schneide von der Knoblauchknolle die Spitzen der Zehen ab, gib etwas Olivenöl oder Butterschmalz oben drauf und packe sie in eine Lage Backpapier ein. Röste sie im Ofen bei ca. 175° für 35-40 min.
Inzwischen schäle die Kartoffeln und schneide sie in 2cm-Würfel und lass sie 25 Minuten in Salzwasser garen, dann abgießen, kurz im offenen Topf nachtrocknen lassen und dann mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken.
Nimm den Knoblauch aus dem Ofen und wenn die Knolle etwas abgekühlt ist, kannst Du die weichen Zehen einfach ausdrücken.
Mische die Knoblauchpaste mit dem Olivenöl und der Creme fraiche und gib alles zu den Kartoffeln. Für Skordalia ist eine cremeartige Konsistenz erwünscht. Deshalb darfst Du hier – anders als für Kartoffelpüree, das unbedingt locker bleiben soll – den Elektromixer benutzen.Schmecke die Kartoffel-Knoblauch-Creme mit Zitrone und evtl. etwas Salz ab und fertig.
Natürlich kannst Du die Creme noch pimpen mit Kräutern, Zwiebel oder kleingehackten Nüssen, aber ich finde sie so absolut lecker.

Kleiner Tip: das Gespräch mit dem Chef solltest Du eventuell auf übermorgen verschieben.

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